DAS SYMPOSIUM 2022
9. Internationales Horster Bildhauersymposium 2022
Vom 10. bis zum 19. Juni 2022 findet in Horsten/Friedeburg/Ost-friesland das 9. internationale Horster Bildhauersymposium statt.
Zehn Tage lang werden bei der von der Gemeinde Friedeburg veranstalteten und vom Bürgerverein Horsten e.V. in Zusammenarbeit mit dem Horster Bildhauer Thorsten Schütt organisierten Aktion eine Bildhauerin und vier Bildhauer unter den Augen der interessierten Öffentlichkeit an bis zu vier Meter großen Eichenstämmen arbeiten.
In Gesprächen mit dem Publikum werden die Künstler auf dem Dorfplatz über ihr Schaffen informieren. Das Thema ist wie gewohnt frei, die KünstlerInnen sollen keine Vorgaben haben.
Gearbeitet wird mit den verschiedensten Werkzeugen und in diversen Stilrichtungen, das Hauptmaterial ist Eiche.
Eingeladen sind in diesem Jahr Alexandre Berlioz/Frankreich, Gene Delcourt/USA, Arianna Gasperina/Italien, Jost Löber/Mecklenburg-Vorpommern, Ilka Raupach/Brandenburg.
Als Gastgeber wird Thorsten Schütt ebenfalls in dem Team arbeiten.
Alle Bildhauer sind seit vielen Jahren in ihren Berufen tätig, haben studiert, gelernt oder sich autodidaktisch geschult.
Für die Begleitausstellung wurden die Künstler Siegfried Krön aus Bremervörde und Dieter Wendel aus Wilhelmshaven eingeladen.
Für das Symposium gibt es ein Rahmenprogramm:
- Die Eröffnung ist am Freitag, 10. Juni 2022, ab 17:30 Uhr mit Vorstellung der Teilnehmer.
- Am Sonntag, 12. Juni, wird es einen Gottesdienst auf dem Platz inmitten der Stämme geben. Anfang ist hier 10:00 Uhr. .
- Das Jazzquartett „Together again" aus Achim wird am Freitag, 17. Juni 2022, ab ca. 20:00 Uhr zum Abschluss ein Jazz-Konzert geben.
- Die Ergebnispräsentation der fertigen Skulpturen findet auf dem Dorfplatz am Sonntag, 19. Juni ab ca. 17:00 Uhr statt. Anschließend hoffen wir auf entspannte Gespräche und einen herzlichen Abschluss.
Alle Veranstaltungen sind, ebenso wie der Besuch des Symposiums, kostenfrei.
Unterstützt wird das Symposium finanziell von der Sparkasse Leer-Wittmund, der Ostfriesischen Landschaft, den Gemeinden Friedeburg, Sande, Zetel und der Stadt Schortens sowie vieler privater Spender.
Etwa ein Jahr nach dem Symposium ist die Herausgabe einer Foto- und Textdokumentation geplant.